Guilin

Guilin,

 

Kweilin, Stadt im Nordosten des Autonomen Gebietes Guangxi Zhuang, China, an dem bis hierher schiffbaren Li Jiang und an Straße, Eisenbahn und altem Kanal nach Hunan, 290 000 Einwohner; PH; Düngemittel; pharmazeutische, Reifen-, elektronische, Textilindustrie. Guilin liegt in einer einzigartigen Landschaft, inmitten von sagenumwobenen höhlenreichen Turmkarstfelsen, die sich in Flüssen und Seen spiegeln; sie hat seit jeher chinesische Künstler inspiriert und zählt zu den beliebtesten Touristenzielen Chinas.

 

Stadtbild:

 

Im Norden der Stadt liegt der 152 m hohe Duxiu Feng (»Gipfel der einzigartigen Schönheit«) mit Ausblick auf die Stadt; südlich des Gipfels befinden sich Reste des ehemaligen königlichen Palastes Wang Cheng, (Ende 14. Jahrhundert). Am Aufstieg zum östlich gelegenen Fubo Shan stehen eine 2,5 t schwere gusseiserne Glocke und der »Tausend-Mann-Kessel«, beides Werke der Quingzeit. In den Höhlen des Diecai Shan (»Vielfarbenberge«) finden sich Ritzzeichnungen aus der Tang- und Songzeit. Im Süden der Xianghi Shan (»Elefantenrüsselberg«) mit der Pagode Puxian Ta; westlich ein Stupa aus dem Jahre 657; 18 km nordwestlich die Minggräber Jinjiang Wang Ling.